Bild von Sr. Maria Bernarda: Bernhard von Clairvaux grüßt die Gottesmutter.
Ist es nicht verwunderlich und erstaunlich, ja TRAGISCH, daß schier die ganze Welt, so blind und taub am Wesentlichsten, am einzig Entscheidenden vobeizirkuliert, stets mehr bestimmt duch die Fliehkraft ihrer selbst- und umwelt- und satanangetriebenen Bosheit als durch die Anziehungskraft der Liebe Gottes? Wieviele sind schon aus diesem Kraftfeld vollends entwichen und hinabgestürzt in den "leeren", gottfernen, gott-LOSEN Raum der Hölle, aus dem ein Zurück nicht mehr möglich ist?
Wo ist unser derzeitiger Aufenthalt, unsere "Umlaufbahn"? in GOTTES Nähe oder relativ distanziert von Ihm? Wir ALLE schweben in diesem Leben noch mehr oder weniger "über" dem allein lebenspendenden "Zentralgestirn" GOTT, wir ALLE "ruhen" noch nicht auf und an und in GOTT, weil wir unseren erbsündlichen "Schub" noch nicht oder noch zu wenig abgebremst haben! Tun wir es doch endlich! Schalten wir die "Aggregate" der Eigenliebe, des Stolzes, der Habgier usw. aus. Der vermeintliche "Aufstieg" ist ja in Wirklichkeit Verlassen des "Bodens", des "Vaterhauses", ist "Ausschweifung" in die Fremde, Ferne, ins Elend, in den Hunger, den Tod...
Lassen wir uns VERTRAUENSVOLL unter "kundiger Führung" unserer himmlischen MUTTER "nieder" "auf" GOTT! Kehren wir zurück an Sein Vaterherz, um Ihm nie wieder zu entrinnen.
"Du bist die Königin der Welten und aller Christen milde Herrscherin; in Deine Schutzmacht wir uns stellten mit Seele, Leib und Geist von Anbeginn. In Dir dem Herrn wir Ehre singen, vom Licht des Himmels freudenvoll umhüllt, das unser Leben will durchdringen, mit tiefem Leuchten alles Sein erfüllt."
Sr. Renate-Raphaele B.
Samstag, Oktober 28, 2006
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